Fotowissen

Startklar zum Fotoflug

Drohnenfotografie nach Sicht und Sicherheit

Fotoflug – nicht grade leicht gemacht

Damit die Drohnenflüge und die Fotos und vielleicht Videos, die mit der Drohne aufgenommen werden, den Anforderungen an Legalität und Qualität gerecht werden, sind für den erfolgreichen Fotoflug inzwischen einige Vorbereitungen nötig. Die Gesetzgeber Deutschlands und Europas haben auf wilde Drohnenflüge reagiert und minutiös genau bestimmt, was man mit einer Drohne machen darf. Was zunächst als recht umfangreiches Regelwerk erscheint, folgt aber grossenteils einer gewissen Logik und ist insofern nachvollziehbar.

Leider ist vielfach überreguliert worden. Das hat dazu geführt, dass man manchmal viele km fahren muss, bevor man ein Gebiet erreicht, in dem man mit der Drohne zu Freizeitzwecken fliegen darf. Hier sollte dringend nachgebessert werden!

Formale Anforderungen

Im Moment müssen wir uns also damit anfreunden, die neuen Anforderungen der EU zu erfüllen. Der Nachteil: es sind relativ viele Anforderungen. Der Vorteil: Sie gelten EU-weit.

Das betrifft zunächst einmal die Fernpilotenlizenz. Die Übergangsfristen sind Ende April 2021 ausgelaufen. Die Übergangsfristen für die Zulassung der Drohne sind wesentlich länger. Was du darüber wissen musst, findest du in unserem Beitrag Die neue EU-Drohnenverordnung.

Der Übergang von deutschen Recht zum EU-Recht ist allerdings noch etwas holprig. In den Bundesländern und Kommunen gelten möglicherweise zusätzliche Bestimmungen, und meistens sind die öffentlichen Räume für Start und Landung nicht beliebig. Das Land Hamburg hat beispielsweise im Dezember 2020 eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Aufsteigen von Drohnen auf Höhen bis 50 m innerhalb der Kontrollzone des Flughafens Hamburg und bis 100 m ausserhalb dieser Kontrollzone erlaubt. Als Fernpilot kann man der Behörde für Wirtschaft und Innovation in Hamburg per Email anzeigen, dass man von der Allgemeinverfügung Gebrauch machen will und erhält dann eine Bestätigung, die man mitführen muss. Die Antwort-Email muss nicht ausgedruckt sein, es reicht das Smartphone.

Die Hamburger Wirtschaftsbehörde, der auch die Flugsicherung untersteht, hat demnach abweichend vom EU-Recht die Flughöhe in Hamburg zunächst auf 100 m begrenzt. Sie hat auf ihrer Webseite die ständige Aktualisierung der Bestimmungen angekündigt.

Bis zum Ende der Übergangsregelungen sollte man also die Länderregelungen kennen. Die letzten Übergangsregelungen sollen EU-weit Ende 2022 auslaufen. Ob das wirklich so sein wird oder ob die Übergangsregelungen verlängert werden, muss man sehen.

Verpflichtend seit Anfang 2021 ist ebenfalls der Gebrauch von aktuellem Kartenmaterial und die Beachtung aktueller Sondernutzungen des Luftraums, etwa bei militärischen Flugmanövern.

Erlaubt ist…

…alles, was nicht verboten ist. Allerdings ist es mitunter nicht ganz einfach, Gebiete zu finden, die fotografisch reizvoll sind und in denen das Fliegen tatsächlich erlaubt ist. Um das zu klären sind Apps hilfreich, die übersichtliche Karten mit den Kontrollzonen und anderen Flugbeschränkungen enthalten. Ausserdem werden die NOTAM („Notice to Airmen“) Veröffentlichungen benötigt, die aktuelle Flugbeschränkungen enthalten können.

Wir haben mehrere Apps, die für Apple und Android verfügbar sind, getestet und können drei empfehlen:

Map2Fly

Ein glattes „sehr gut“ hat die App Map2Fly der FlyNex GmbH verdient. Sie lädt schnell und ist übersichtlich. Damit eignet sie sich für die Planung von Fotoflügen an jedem Standort in Europa.

Wer dann ins Detail gehen will, kann mit einem Klick kann von der Kartenansicht zur Satellitenansicht wechseln. Mögliche Flugbeschränkungen sind nach Art und Bedeutung sehr differenziert gegliedert und können einzeln zu- oder abgeschaltet werden. Die Zonen, in denen bestimmte Regeln gelten, sind farblich unterlegt.

Standardmässig sind alle etwaigen Flugbeschränkungszonen eingeschaltet. Es empfiehlt sich, nur diejenigen Zonen herauszunehmen, die in dem jeweiligen Land keinerlei Verbote berühren.

Droniq

Eine zweite App, Droniq, ist die offizielle App der Deutschen Flugsicherung (DFS) und verdient ein glattes „gut“. Sie ist insgesamt genauer, allerdings langsamer und weniger übersichtlich. Dafür ermöglicht sie bis ins Detail die Kontrolle der Bedingungen für Start und Flug an jedem Standort in Deutschland. Es stehen Tag- und Nachtansicht sowie Satellitenansicht zur Verfügung.

Antippen der Karte setzt den Marker, längeres Halten führt zu den NOTAM Meldungen. Man hat das beruhigende Gefühl, vollständig informiert zu sein.

AirMap

Sehr übersichtlich aber nicht ganz so bedienerfreundlich und deutlich langsamer ist die AirMap für Android, iOS und Windows. Wegen des etwas unglücklichen Speicherverhaltens geben wir der App nur ein „zufriedenstellend“. Auch hier werden EU-weit alle Flugverbotszonen abgebildet, also Wohngebiete, Fern- und Wasserstrassen, Naturschutzgebiete, Windräder, Hochspannungsleitungen, Polizeistationen usw, dazu Kontrollzonen, einschliesslich aktueller Sondernutzungen des Luftraums. Man kann ein Fotovorhaben anhand der Karte planen und die aktuelle Situation überwachen. Ausserdem kann, wer sich einloggt, die Drohne tracken lassen. Das kann nützlich sein, falls nämlich der Nachweis gewünscht wird, dass kein gesperrter Luftraum verletzt wurde. Das Ganze ist kostenfrei.

Statt der Satellitenansicht hat AirMap eine optionale Dunkel-Darstellung. Für die Benutzung nachts im Cockpit ist das sicher interessant, für den Drohnen-Fotografen weniger nützlich.

Motive abseits von Sperrzonen und geschützten Werken

Da es in Grossstädten von sich überlagernden Sperrzonen nur so wimmelt, können Drohnen vor allem am Rande von kleineren Städten und in ländlichen Gebieten aufsteigen. Landschaftsaufnahmen aus der Luft leben fast immer von Formen und Kontrasten. Es geht also darum, Höhenunterschiede und Farben zur Geltung zu bringen und Akzente zu setzen. Neben den Karten der genannten Apps hilft bei der Planung vor allem die Satelliten- und Geländedarstellung der Karten von Google, und bei der Klärung von Startplatzfragen die OpenStreetMap.

Bei den Aufnahmen gilt es ausserdem zu beachten, dass nicht versehentlich ein urheberrechtlich geschütztes Werk erkennbar abgebildet wird. Drohnenfotos sind nicht von der Panoramafreiheit gedeckt. Insbesondere bei neueren Bauwerken, bei Burgen und Schlössern und bei Kunstinstallationen ist Vorsicht geboten.

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Wetter und Sichtweite, Sonnenstand und Uhrzeit

Die Luft sollte klar sein. Das Wetter für einen Fotoflug braucht Sichtweiten über 20 km, und die gibt es nur an klaren Tagen. Ein durchziehendes Gewitter heisst übrigens nicht, dass der Tag verloren ist. Denn unmittelbar nach dem Gewitter ist die Luft besonders klar – man spricht von einer „Rückseite“ – und die bringt beste Weitsicht und atemberaubendes Licht mit. Aber Vorsicht vor tückischen Winden, die gleich nach einem Gewitter doch noch auftreten können!

Flaches Licht, niedriger Sonnenstand und lange Schatten lassen die Landschaft plastisch erscheinen, Bodenerhebungen treten hervor, Bäume und Kirchtürme fallen schon durch ihre Schatten auf. Dunklere Flächen in der Nähe und ein heller werdender Himmel in der Ferne sorgen für Tiefe im Bild. Am besten nutzt man die Morgenstunden, um dann am Abend eine zweite Chance zu haben.

Aber das Ganze mit Mass! Lange Schatten bringen auch grosse dunkle Flächen ins Bild. Für eine detailreiche Darstellung kann ein hoher Sonnenstand hilfreich sein.

An trüben Tagen gibt es keine Kontraste, und die Sichtweite lässt zu wünschen übrig. Fotos wirken dann grau und flach, ein Hingucker sieht anders aus. Man kann allerdings eine Nahaufnahme von einem Detail machen und die Drohne als Stativ verwenden. Ein Wasserfall etwa oder ein beleuchtetes Haus in der Dämmerung kann grade dann besonders gut wirken.

Wer die Möglichkeit hat, sollte den Fotoflug einige Tage im Voraus planen. Wir nutzen dazu die Wetter App Meteored, die durch Nutzung der ECMWF Basisdaten äusserst genau ist und alle benötigten Informationen im Detail liefert. Die Einstellungen erlauben neben dem eigenen Standort auch entfernte Ziele und Warnungen. Für einen einstelligen Euro-Betrag ist die App stundengenau und werbefrei.

Die Einstellungen der Kamera

Als Objektiv der Drohne wird meist ein Weitwinkel eingesetzt. Dies vorausgesetzt, und sofern die Kamera der Drohne Einstellmöglichkeiten bietet, empfehlen wir für den ersten Anflug eine von diesen Varianten:

  • Für Fernaufnahmen das Objektiv um 2 Blendenstufen abblenden, ISO 100 und automatische Verschlusszeit.
  • Für Detailaufnahmen Blende 8, ISO 200 und automatische Verschlusszeit
  • Für Langzeitbelichtungen die Zeit vorwählen, z. B. 1 sek, Blende und ISO automatisch je nach Lichtverhältnissen, begrenzt auf den Bereich von ISO 100 bis 400. Ev. Graufilter, Flugmodus T.

Die Drohne sollte schon vor der Aufnahme einige Sekunden in der Luft stehen, um den Gimbal zu beruhigen. Sonst besteht die Gefahr, dass der Horizont schief im Bild ist. Für lange Belichtungszeiten ist der Stativmodus, also der Flugmodus T, die beste Wahl.

Checks vor dem Start

  1. Der Flug ist nicht von Sperrzonen oder Kontrollzonen beeinträchtigt. Militärische Tiefflüge sind nicht gemeldet. Eventuell erforderliche Genehmigungen liegen vor
  2. Das Wetter ist gut und bleibt gut
  3. Der Startplatz ist auch für die Landung geeignet. Störungen am Landeplatz sind nicht zu erwarten
  4. Die nächsten Hindernisse, Stromleitungen, Windräder, Berghänge, Bäume usw. sind bekannt und berücksichtigt
  5. Die Drohne ist flugbereit. Alle Akkus sind geladen, die Rotorblätter sind sauber, der Gimbalschutz ist entfernt, das Objektiv ist sauber
  6. Die Kamera ist richtig eingestellt
  7. Menschen sind im überflogenen Gebiet nicht zu erwarten
  8. Der Luftraum ist frei

Dann also los. Die ungeteilte Aufmerksamkeit des Drohnen-Fotografen gilt jetzt dem Luftraum und der Gestaltung der Fotos. Das ist anfangs ungewohnt, doch mit etwas Übung gelingt beides.

Praxistipps:

  • Suche dir einen Notlandeplatz. Der muss dieselben Anforderungen erfüllen, wie der Start- und Landeplatz, der erstrangig vorgesehen ist: Er muss vor zufällig ankommenden Personen geschützt sein, er muss in Sichtweite liegen, und er muss der Drohne eine sichere Landung innerhalb der Flugzeit ermöglichen.
  • Plane den Fotoflug mit der Hälfte der möglichen Flugzeit. Die Kapazität des Akkus sollte reichliche Reserven bieten. Oft genug passiert etwas, das in der Rechnung nicht enthalten ist: Ein Rettungshubschrauber nähert sich, Wind kommt auf, ein Anflug muss wiederholt werden, Personen nähern sich dem Landeplatz.
  • Bei Videos ist der Weiterflug der Drohne während der Aufnahme erforderlich. Wer nicht in Flugrichtung filmt sondern seitlich oder nach unten, kann ein Hindernis oder ein anderes Fluggerät auf dem Bildschirm nicht kommen sehen und riskiert eine Kollision! Hier empfiehlt sich die Aufmerksamkeit einer zweiten sachkundigen Person, die den Luftraum im Blick hat und den Fernpiloten rechtzeitig warnen kann. Manche Drohnen kann man zu diesem Zweck über App zu zweit steuern: Einer filmt, einer fliegt.

Man muss für den Fotoflug nicht Jurist sein, man sollte die Regularien und ihre Veränderungen aber im Blick behalten. Fast alle rechtlichen Bestimmungen, einschliesslich der Rechtsprechung durch die deutschen und europäischen Gerichte, ändern sich immer noch ziemlich schnell. Insofern können alle Hinweise, die wir hier geben, nur unverbindlich sein und ersetzen nicht die eigene Wahrnehmung.

Viel Erfolg und viel Spass!

Kaufberatung

Es gibt mehrere Anbieter von Drohnen, die meisten aus China. Fotografieren kann man mit fast jeder Drohne. Insoweit man sich für qualitativ hochwertige Fotodrohnen interessiert, landet man immer wieder bei DJI. Die Leistung ist unübertroffen, und die Preise sind zivil.

Wir fotografieren seit 2019 mit Drohnen. Dabei waren alle Drohnen, die wir benutzt haben, selbst bezahlt und nicht gesponsort. Unsere Erfahrungen geben wir hier gerne weiter.

Mavic 2 pro

Wir haben sehr gute Ergebnisse sowohl mit der Mavic pro Platinum als auch mit der Mavic 2 pro erzielt. Die DJI Mavic 2 pro ist die wohl am meisten eingesetzte Fotodrohne in Deutschland. Der Grund ist die geniale Kombination chinesischer Flugtechnik mit der Spitzen-Kamera des schwedischen Herstellers Hasselblad. Ausgerüstet mit einer Brennweite von 28 mm (bezogen auf KB) in Verbindung mit überragenden Flugeigenschaften für Windgeschwindigkeiten bis ca. 35 km/h und zahlreichen Automatik-Programmen ist die Drohne in jeder Situation beherrschbar und liefert gnadenlos scharfe Fotos. Inzwischen ist die Mavic 2 durch die Mavic 3 abgelöst worden. Wer die Mavic 2 pro als Schnäppchen noch irgendwo bekommen kann, dem kann ich das nur empfehlen. Am besten im Paket mit dem Smart Controller, der Fernsteuerung mit integriertem Bildschirm.

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Quadcopter Mavic2 Pro mit Hasselblad-Kamera L1D-20c und Smart Controller, möglicherweise nur noch gebraucht

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Mavic 3

Das Nachfolgemodell ist mit einer neuen Hasselblad-Kamera, neuem Objektiv entsprechend 24 mm Brennweite, grösserem Sensor, verbesserter Hindernisvermeidung und mit auf 46 min verlängerter Flugzeit ausgestattet. Die nutzbare Zei für Fotos ist damit 50 % länger als bei der Vorgängerin. DJI bezeichnet die Mavic 3 inzwischen als „Flaggschiff“.

Die Mavic 3 ist nach Datenlage in allem etwas besser als die Mavic 2, es ist aber noch keine „Euro“-Drohne, d. h. sie gilt wie auch die Vorgängerin, als „Bestandsdrohne“. Das liegt nicht am Hersteller, sondern an den Ländern der EU, die noch keine einheitlichen technischen Spezifikationen vorgegeben haben.

DJI Mavic 3 Classic mit der einfachen Fernsteuerung RC-N1

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Die Mavic 3 Classic wird mit der einfachen Fernsteuerung fürs Smartphone ausgeliefert. Wir empfehlen allerdings die Fernsteuerung mit integriertem Monitor, die sich einfacher bedienen lässt und ohne grosse Fummelei startklar ist. Diese Fernsteuerung (RC) verteuert das Paket etwas.

DJI Mavic 3 Classic mit Remote Control (RC)

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Als Zubehör wird eine Fly More Combo angeboten: 2 zusätzliche Akkus, Mehrfach-Ladestation, Kfz-Ladestecker und -Kabel, Ersatzpropeller und Tasche.

DJI Mavic 3 Classic Fly More Set (ohne Drohne)

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Dieses Paket ist recht teuer. Es empfiehlt sich, genau zu schauen, was man wirklich braucht. Ein einzelner Akku wird mit 199 Euro gehandelt, zwei zusätzliche Akkus und andere Teile, die im Paket enthalten sind, müssen vielleicht nicht sein. Das Autoladegerät ist leistungsfähig, ein UBS-C kompatibles 65W-Autoladegerät für ein Notebook wäre aber auch geeignet.

DJI Air 2s

Kleiner, leichter, günstiger und doch leistungsfähig mit 5,4 K Video und 20 MP Fotoauflösung, komplett mit Fernsteuerung und dem Vielflieger-Paket

DJI AIR 2S Fly More Combo (EU) und Smart Controller mit Zubehör product photo

DJI Air 2S komplett mit Fly More Combo

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Der DJI Smart Controller mit Bildschirm, der auch für die Mavic 2 eingesetzt wird, ist kompatibel. Er ist recht teuer, wird aber auch gebraucht angeboten.

Wir haben keine Erfahrung mit dieser Drohne. Mit 600 g Gewicht ist sie deutlich leichter als die Mavic und muss auch ohne deren Superlative auskommen. Die Daten sind allerdings vielversprechend, und preislich ist sie interessant. Wer nicht Höchstleistungen einfordert, sollte sich diese Drohne einmal ansehen.

DJI Mini 3 pro

Deutlich abgespeckt in vieler Hinsicht: Diese Mini-Drohne kann mit knapp 250g in jeden Rucksack, hat eine 48 MP Kamera und fliegt fast wie eine grosse, wenn auch mit reduzierter Hinderniserkennung. Der Akku schafft 34 min. Die Standard-Fernsteuerung nutzt das Smartphone als Display.

DJI Mini 3 pro mit Fernsteuerung

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Die Mini-Drohne und die grosse Fernsteuerung mit eigenem Bildschirm:

DJI Mini 3 pro mit RC Fernsteuerung

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Auch für die Mini 3 gibt es ein Vielflieger-Kit:

DJI Mini 3 Fly More Kit

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Die Mini 3 ist zwar mit 249 g unter der Gewichtsgrenze, für die man eine Fernpiloten-Lizenz benötigt, sie hat aber eine Kamera, und das entscheidet. Es müssen die Lizenzen erworben und der Datenschutz berücksichtigt werden. Auch diese Drohne darf nicht nah an Menschen oder in Wohngebieten geflogen werden.

Unser Artikel Die neue EU-Drohnenverordnung gibt Aufschluss, was zu beachten ist.

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